Die Bank Lisbonne

Mademoiselle Maurice vermischt die Stile 

 

Die Bank Lisbonne, unverkennbares Modell der Marke Aréa, war zu Gast bei der bildenden Künstlerin, deren Kunstobjekte in Form von Origami - beeindruckend in Grösse aber auch vergänglich, öffentliche Räume nahezu aller Kontinent in Regenbogenfarben erstrahlen läßt. Dieses Treffen mündete in eine Kreation, die die Bank in ein Objekt verwandelte, das nicht zum Ausruhen sondern zur Anregung seiner Gedanken dient. 

In der Kategorie Stadtmobiliar ist schon “Morris, la colonne” [Morris, die Litfaßsäule], bekannt. Herzlich Willkommen also nun “Maurice, die Bank”. Indem man diese junge Street Art – Künstlerin bat,  ihre Vision der Bank Lisbonne auszudrücken, haben Laure und Gilles Boudou das Werk einer Zusammenarbeit mit Künstlern aller Art, das schon vor über 35 Jahren von ihrem Vater initiert worden war, fortgeführt. 

Seit seiner Gründung verfolgt Aréa das Ziel zwischen den Welten von Kunst und Industrie eine Brücke zu schlagen. Diese Brücke, die weiten Raum für Graffiti-Künstler, Designer, Bildhauer und Fotografen lässt, öffnet eine bunte Vision des öffentlichen Raumes. 

Ein öffentlicher Raum unter neuem Licht, in dem die Bank im Spiel von Erinnerungen mutiert, sich wiederentdeckt und sich verändert…

Von Street Art und expressiven urbanen Ausdrucksformen begeistert, haben Laure und Gilles Boudou die Welt und die Arbeit von Mademoiselle Maurice, einer jungen Künstlerin aus dem Savoie, Frankreich, ansässig in Marseille, entdeckt. In nur wenigen Jahren hat jene mit ihren vergänglichen Origami Kunstwerken Spuren hinterlassen, die ein poetisches, traumbehaftetes, buntes, positives und engagiertes Universum nachzeichnen. Sie haben also die Künstlerin kontaktiert, die nicht nur von bekannten Modemarken zur Mitarbeit aufgerufen wird sondern auch für karitative Vereine und für vom Staat unabhängig orientierte Organisationen tätig ist, wobei sie sich unter hohem Einsatz in Ihre Projekte investiert. 

 

Nach einem Besuch in unseren Ateliers und einem lebhaften Austausch, in dem die Bank von jedem von uns erlebte Erinnerungen, Bilder, Sinnesassoziationen und Visionen der Kindheit ins Gedächtnis gerufen hat [“se faire madeleine”, Marcel Proust: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit], ist Mademoiselle Maurice wieder nach Marseille abgereist. 

Sechs Monate später erreicht uns eine Bank Lisbonne. Nicht ganz die Gleiche ... aber auch nicht ganz anders. Wie ein Stadtmobiliar, das durch alle Nuancen der Welt einer Künstlerin dazugewonnen hat. Jene «eröffnet grosse Räume für Abstraktion in der Stadt, indem Farben aneinandergesetzt werden und die Dualität einer Wirklichkeit, sowohl attraktiv als auch abstoßend, ausgedrückt wird».

 

Man war berührt, eine Bank, die schon tausendfach hergestellt wurde, (wieder) zu entdecken: hier sieht man nun was aus künstlerischer Kraft und Freude resultiert, bei aller künstlerischer Freiheit. Mademoiselle Maurice, danke !

 

HIER GEHT ES ZUM WEBSITE MADEMOISELLE MAURICE

 

Date : / Author : / Credit : Etienne Belondrade

Danksagung an Frau Darrigrand, die uns die Tore des Musée les Abattoirs, Toulouse, [Museum für Zeitgenössische Kunst im ehemaligen Schlachthof], geöffnet hat. Die Bank Lisbonne, Schöpfung von Mademoiselle Maurice, wurde im Herzen der Kunstwerke von Livio Marzot in Szene gesetzt.

Banc Lisbonne

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