Die Entstehungsgeschichte

Die Geschichte ist einfach, wie jemand, der sich auf eine Bank setzt. Reichhaltig und einzigartig, wie jene von jemanden, der sich all seinen Gedanken hingibt, sobald er sitzt.

 

Diese Geschichte ist jene von Michel Boudou, Gründer von Aréa. Vor etwas mehr als 30 Jahren stellt jener, der mehr durch seine Neugier als von Theorien getrieben war fest, daß die Stadtgestaltung ihren Bürgern zu wenige Dienste anbietet.

Begeistert von Design, von Mechanik, von Werkstoffen aber auch von der Stadt und in höchstem Maße interessiert an seinen Zeitgenossen, wird er sich das Stadtmobiliar vorstellen, auf dem er sich als Benutzer entspannen kann.

Mit der Überzeugung, daß die Städte ihre eigene « Innenarchitektur » verdienen, war er seiner Zeit damit weit voraus. Sorgen um Homogenität, Möglichkeit zu koordinieren, abzustimmen, zu harmonisieren und anzupassen: warum behält man diese Bemühen nach Detail nur dem Privatbereich, dem Haus oder der Wohnung vor? Als Visionär versteht der Gründer von Aréa, daß in einer sich verdichtenden Stadt der öffentliche Raum des 20. Jahrhunderts nicht nur mehr ausschließlich der Durchgangsbereich sondern der Wohnbereich sein wird.

 

Diese “unbewegliche Gedankenreise” in die Stadt wird ihn sehr weit bringen. Und wird aus ihm einen anerkannten Experten machen, der die Art über Stadtmobiliar zu denken, es umzusetzen, es anzubringen und zu benutzen revolutionieren wird.

Mit ihm wird sich die Annäherung der Akteure der Stadt strukturieren: der Nutzer, der Gestalter, der Käufer und die Serviceeinrichtungen. An den Komfort des Nutzers zu denken macht nur dann Sinn, wenn die gleiche Aufmerksamkeit auf das Interesse des Käufers, auf die Leichtigkeit der Installierung und auf die Einfachheit der Pflege gelenkt wird.

Diese ganzheitliche Denkweise ist Grundstein der Kultur von Aréa. Genauso wie unsere Verbundenheit an “less is more”. Denn, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, erlaubt es Objekte günstiger und viel robuster anzubieten, sie in Handhabung und in Pflege zu vereinfachen und den Verbrauch von Ressourcen zu vermindern. Auf Grund dessen kann man dieses Mobiliar in großer Zahl einsetzen, um das Projekt auszuweiten und die Gestaltung der Städte – aller Städte - verwirklichen zu können. Dies ist die Vision von Michel Boudou gewesen, zuerst Vorahnung, danach globales und umgesetztes System.